Fünf Irrtümer über

dauerhafte Haarentfernung

Fünf Irrtümer über dauerhafte Haarentfernung

In den Medien wird immer wieder über die verschiedensten Enthaarungsmethoden gesprochen – und dabei werden viele Irrtümer verbreitet. Wir möchten einige dieser Irrtümer aufklären.

Irrtum Nr. 1: „Dauerhafte oder permanente Haarentfernung bedeutet, dass die Haare auch bei Photo-Epilationsverfahren für immer weg bleiben.“

Kurz und knapp: Die Worte „dauerhaft“ und „permanent“ bedeuten bei den Photo-Epilationsverfahren leider nicht „für immer“. Die Amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) unterscheidet zwischen zwei Kategorien:

  1. „permanent hair removal“: Dies bedeutet, dass der Haarfollikel durch die Therapie zerstört wird. Dieser Kategorie wird ausschließlich die Elektro-Epilation zugeordnet.
  2. „permanent hair reduction“: Dies bedeutet, dass die Anzahl der Terminalhaare signifikant reduziert wird, und zwar mindestens für einen kompletten Haarwachstumszyklus.

Ein Haarwachstumszyklus umfasst 4 bis 12 Monate - je nach Lage der behandelten Hautareale. „Dauerhaft“ oder „Permanent“ ist eine Haarentfernung also schon dann, wenn die Haare 4 bis 12 Monate wegbleiben. Bei guten oder optimalen Bedingungen können aber auch bei der Photoepilation bessere Erfolge erzielt werden.Aber was verspricht die Elektro-Epilation? Siehe hierzu Irrtum Nr. 2

Irrtum Nr. 2: „Die Elektro-Epilation ist ebenso wie die Photo-Epilation (Laserhaarentfernung, IPL) eine Methode zur dauerhaften oder permanenten Haarentfernung.“

Die Elektro-Epilation im selben Satz wie die Photo-Epilationsverfahren zu nennen, bedeutet, ihre Ergebnisse herunterzuspielen. Denn im Gegensatz zur Photo-Epilation erzeugt die Elektro-Epilation tatsächlich ein endgültiges Ergebnis: Die Haare sind nicht für 1 Jahr verschwunden, sondern wirklich für immer*. Und das ist genau das, was die meisten Kunden wollen. Auch bei der Betrachtung von Aufwand & Kosten ist das ein entscheidender Unterschied.

*) Ausnahme: bei einer pathologischen Disposition für vermehrten Haarwuchs kann evtl. ein lebenslanger Behandlungsbedarf bestehen, wenn immer neue Follikel zum Haarwuchs angeregt werden.

Irrtum Nr. 3: „Bei der Elektro-Epilation können nur wenige einzelne Haare behandelt werden.“

Professionelle Elektrologisten können bis zu 20 Haare in einer Minute (!) behandeln. Pro Stunde können je nach Situation und Routine der Elektrologistin 300 bis 800 Haaren entfernt werden. Geschwindigkeit ist zwar nicht alles. Aber sie ist ein wichtiges Kriterium zur Einschätzung der Qualität einer Elektro-Epilation. Es gibt tatsächlich Arztpraxen und Kosmetikstudios, wo pro Termin kaum mehr als 20 Haare entfernt werden. Wir vermuten, dass diese Praxen den professionell arbeitenden Elektrologisten in Deutschland zahlenmäßig überlegen sind. Dass dies so ist, liegt daran, dass sich in Deutschland jeder die entsprechende Ausrüstung kaufen und sofort am zahlenden Kunden üben kann.

Auf unserer Website finden Sie professionell arbeitende Elektrologisten in Ihrer Nähe.

Elektrische Epilation - Präzisionsarbeit

Elektrische Epilation - Präzisionsarbeit

Irrtum Nr. 4: „Die Elektro-Epilation ist für die Elektrologistin so anstrengend, dass Sitzungen über eine Dauer von mehr 15 Minuten hinaus nur ausnahmsweise möglich sind.“

Diese Behauptung soll vermutlich dazu dienen, die überhöhten Preise von unerfahrenen Anbietern zu rechtfertigen. Es trifft zwar zu, dass Elektroepilieren tatsächlich anstrengend ist und höchste Konzentration erfordert. Dennoch kann eine geübte Elektrologistin etliche Stunden epilieren und ihren Kunden sogar Langzeitsitzungen anbieten, bei denen einige tausend Haarwurzeln für immer zerstört werden können.

Irrtum Nr. 5: „Die Elektro-Epilation ist eine aufwändige und kostspielige Angelegenheit.“

Es kommt ganz darauf an:
Wenn man die Schnelligkeit einer professionellen Elektrologistin (s. Irrtum Nr. 3) sowie die Endgültigkeit des Resultats berücksichtigt, ist die Elektroepilation in vielen Fällen die günstigste Haarentfernungsmethode. Und das gilt nicht nur für kleine Flächen, sondern auch für sehr große Hautareale.

Unser Rat:

Lassen Sie sich von der/m Elektrologistin/en ihre Arbeit demonstrieren. Lassen Sie sich z. B. an den Beinen oder am Arm zeigen, wie er/sie arbeitet. Die Sonde muss leicht in den Haarschaft hineingleiten, nach der Stromzufuhr muss das Haar mit dem vollständigen Follikel aus der Öffnung entnommen werden. Dabei muss das Haar samt Wurzel butterweich hinaus gleiten. Wird das Haar einfach nur durchtrennt, taugt die Epilation nicht viel mehr als eine Rasur.